Die junge Computerspezialistin Corinne Kennedy wird gefeuert, weil sie angeblich den Computer ihres Arbeitgebers manipuliert und dadurch Kreditkartenbetrügereien möglich gemacht habe. Wenige Stunden später ist Corinne tot. Sie wurde von einem Unbekannten vom Balkon gestoßen. Goren und Bishop verhören jeden, der mit den Kreditkartenbetrügereien in Verbindung steht – doch ohne Erfolg. Erst als sie Corinnes Computer durchsuchen, stoßen sie auf den ersten brauchbaren Hinweis: Corinne hat regelmäßig online das Kampfspiel „Bloodmatch“ gespielt, ihr Spielpartner war Jack Cadogon, einer der Entwickler des Spiels. Auch in der Nacht, in der Corinne getötet wurde, hatte sie mit Jack gespielt, doch den Ermittlern fällt etwas Merkwürdiges auf: Jacks Figur bewegt sich so ungelenk, als sei sie vorher programmiert worden. Jacks Alibi, zur Tatzeit online mit Corinne gespielt zu haben, gerät dadurch ins Wanken. Schon bald deutet alles darauf hin, dass Jack den Mord begangen hat, doch bei genaueren Recherchen stellen Goren und Bishop fest, dass einige der Beweise gegen Jack fingiert sind und ihm offensichtlich jemand die Schuld in die Schuhe schieben will. Daraufhin gerät Jacks Geschäftspartner Neil unter Verdacht. Er ist zwar ein gleichberechtigter Partner, doch Jack ist der eigentliche Kopf der Firma. Hat Neil befürchtet, dass Jack ihn durch Corinne ersetzt und deshalb den Mord begangen?