Der Berner Lateinlehrer Raimund Gregorius entdeckt eines Morgens eine Frau, die auf der Kirchenfeldbrücke steht. Er kann sie knapp vor dem Sprung bewahren und zieht sie mit sich ins Gymnasium. Doch als sie während seines Unterrichts wortlos verschwindet, macht sich Raimund in der Stadt Bern auf die Suche nach ihr. In ihrem Mantel, den sie im Schulzimmer vergessen hat, findet er das Buch des portugiesischen Dichters Amadeu de Prado. Sofort fühlt er sich von dessen Erzählung angezogen. Als ein Zugticket nach Lissabon aus den Seiten des Buches fällt, entschliesst sich Raimund spontan, die Reise nach Portugal anzutreten.