Nach dem Kurzaufenthalt am Südpol mit seinen gastfreundlichen Teilzeitbewohnern brechen Arved Fuchs und Reinhold Messner wieder auf, um ihre Antarktisdurchquerung zu vollenden. Vor ihnen liegt das weitaus längere Teilstück ihrer abenteuerlichen Reise. Sie haben sich die sogenannte Todesroute ausgesucht über den Beardmore-Gletscher und das Ross-Schelfeis, die einst Robert Falcon Scott nahm, als er vom Südpol zurückkehren wollte und dabei mit all seinen verbliebenen Männern ums Leben kam. Das Ziel McMurdo-Bucht soll innerhalb von 45 Tagen erreicht werden, denn nur so lang reicht der Proviant. Da sie den Wind nun aller Wahrscheinlichkeit nach im Rücken haben, sind sie mit großen Skisegeln ausgestattet, von denen sie sich mit ihren schweren Schlitten ziehen lassen wollen. Doch gefrorene Eiskrusten, Gletscherspalten und Stürme halten sie immer wieder auf, sodass die Vollendung der Expedition in Gefahr gerät.