Die einsame Krankenschwester Martha Beck suchte in den 1940er Jahren verzweifelt nach Liebe. Unverheiratet, mit zwei Kindern und einer durch Mobbing und sexuellen Missbrauch traumatisierten Kindheit träumt sie davon, ihren Ritter in glänzender Rüstung zu finden. Sie gab eine Heiratsanzeige auf und erhält eine Antwort vom charmanten romantischen Raymond Fernandez. Die Serienmörder Martha Beck und Raymond Fernandez wurden anschließend bekannt als „The Lonely Hearts Killers“. Das Paar suchte Heiratsanzeigen nach reichen, alleinstehenden Frauen ab. Sie trafen sich dann mit den ahnungslosen Opfern, und Fernandez versuchte, erst das Herz und später auch das Vermögen der Frauen zu gewinnen. Gelang dieses, wurden die Frauen ermordet. Fernandez und Beck sollen so zwischen 1947 und 1949 20 Menschen ermordet haben. Ihr Prozess begann im Juli 1949. Beide gestanden zwölf Morde und plädierten auf Unzurechnungsfähigkeit aufgrund von Wahnsinn. Die Geschworenen verurteilten sie jedoch am 22. August 1949 zum Tode. Das Oberste Bundesgericht wies ihre Gnadenappelle ab, und so wurden die „Lonely Hearts Killers“ am 8. März 1951 in Sing Sing auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.